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Fassarten

Die harmonische Komposition eines Schmuckstücks basiert unter anderem auf der richtigen Fassart des Diamanten. Dabei dient die Fassung in erster Linie dazu, den geschliffenen Edelstein besonders gut in Szene zu setzen.

1. Der Diamant & die Krappenfassung

Die bekannteste Fassart von Diamanten ist die Krappenfassung. Der Edelstein liegt dabei außerhalb des Schmuckstücks und wird durch feine "Krappen" (dünne Metallstreifen) festgehalten. Diese offene Form unterstützt die Leuchtkraft des Steins. Besonders beliebt ist diese Fassung bei Verlobungsringen. 

2. Die Zargenfassung

Die Zargenfassung eignet sich für größere Diamanten, die rund oder oval geschliffen sind. Der Stein wird in eine Vertiefung eingelassen. Der überstehende Metallstreifen wird anschließend um den Stein gepresst. Diese Fassart der Diamanten ähnelt der eingeriebenen Fassung. 

3. Der eingeriebene Diamant

Die eingeriebene Fassung bietet sich für sehr kleine Steine an. Bei dieser Fassart werden Diamanten direkt in das Material des Schmuckstücks eingelassen. Dazu wird eine Vertiefung eingebracht, die in Form und Größe dem Edelstein genau entspricht. Ist der Diamant eingesetzt, wird das umliegende Material an ihn gepresst. Diese Fassart wird häufig für edle Trauringe verwendet.

 

4. Die Pavéefassung

Das Wort "pavé" kommt aus dem Französischen und bedeutet "Pflasterstein".
Und mit der Pavéfassung werden Schmuckstücke wirklich mit Diamanten "gepflastert". In vielen kleinen Einkerbungen werden dicht nebeneinander Diamanten eingesetzt. So ist der Ring mit Edelsteinen überzogen und vom Materialuntergrund ist kaum noch etwas zu sehen.

 

5. Der "schwebende Diamant" in der Spannfassung

Die Spannfassung ist eine moderne Fassart von Diamanten. Der Edelstein wird einzig durch die Materialspannung (in der Regel Platin) gehalten. Auf diese Weise wird der Eindruck erweckt, als würde der Diamant frei im Ring schweben.