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Eheschließung

Die Eheschließung bzw. Ehe leitet sich vom Althochdeutschen ēwa ab. Dies bedeutet Recht, Gesetz und Ewigkeit! Bereits im Römischen Reich waren Ehe und Familie heilig. So gab es bereits damals eine Schutzgöttin Namens Concordia, welche die Beschützerin der Ehe war. Und ja, bis heut ist die Liebe das wohl kostbarste Geschenk, welches uns das Leben schenkt

Der Begriff Eheschließung

Die Eheschließung oder Heirat bezeichnet eine gefestigte und förmliche Verbindung zwischen 2 Menschen. So übernehmen Sie in der Ehe Verantwortung füreinander. Besiegelt wird die Eheschließung meist in einem rituellen Akt und wird mit der großen Zeremonie der Hochzeitsfeier oder Trauung gebührend gefeiert. Hier überreichen Sie während der Trauung auch die Trauringe. Nach der Eheschließung dürfen Sie sich Eheleute nennen sowie Ehefrau sowie Ehemann. Vor und während der Hochzeit sind Sie Braut und Bräutigam. Der gesetzliche Güterstand ist das Prinzip der Zugewinnungemeinschaft. Soll etwas anderes gelten, wird ein Ehevertrag aufgesetzt.

Eheschließung: Beginn Ihrer Ehe

Beginn der Ehe ist die Übereinkunft von Ihnen als Brautpaar in dauerhafter Geschmeinschaft miteinander zu leben. Die rechtliche Anerkennung der Ehe geht mit der Öffentlichmachung, also der Trauung, einher. So wird eine entsprechende Urkunde über die Eheschließung ausgehändigt. Hierfür ist meist das Standesamt zuständig. Für die kirchliche Trauung hingegen die Kirche selbst zuständig. Da die Beschaffung von nötigen Urkunden für die standesamtliche Trauung einige Wochen nötig sind, müssen Sie früh genug die Abstammungsurkunde sowie den Taufschein einfordern. Bei einer binationalen Ehe Schließung kann die Beschaffung von nötigen Formularen sogar noch länger dauern.

Eheschließung im Mittelalter

Die Ehe im Mittelalter ist eine spannende Angelegenheit, denn tatsächlich konnten nicht alle Menschen heriaten. Für die Gestattung der Eheschließung von zuständigen Stellen, musste der Heiratswillige in der Lage sein eine Familie zu unterhalten. So konnte auch nur derjenige Kinder zeugen und eine Familie gründen, wer diese Bedingung erfüllen konnte. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung war also von der Heirat ausgeschlossen.

Ehe in der Neuzeit

Bis in das 20. Jahrhundert hinein sollte die christliche Ehe Nachkommen garantieren, welche durch die Ehe in einem geschützten Rahmen heranwachsen sollten. So wies die christliche Ehe auch den Eltern nach Geschlecht getrennte Aufgaben zu. Hierbei musste fast jede Frau heiraten, da sie kaum von der Familie finanziell unterhalten werden konnte. Der Mann konnte durch die Ehe einen erstrebenswerten Zustand erreichen. Immerhin konnte er die häusliche Arbeit sowie das Erziehen des Nachwuchses abgeben. So bedeutete die Eheschließung für viele Frauen auch gleichzeitig den Ausstieg aus dem Berufsleben.

Die Eheschließung in der Gegenwart

Heute leben viele Paare auch ohne Trauschein zusammen. Hier bilden sie eheähnliche Gemeinschaften und führen umgangssprachlich eine wilde Ehe. Als Erklärung hierfür werden der gesellschaftliche Wertewandel sowie die Emanzipation der Frau genannt werden. Doch sind wir mal ehrlich – was gibt es Schöneres, als aus tiefstem Herzen JA zueinander zu sagen.