Silber
Silber wird nunmehr seit 7000 Jahren von Menschen abgebaut und auch Partnerringe und Verlobungsringe aus Silber sind nachwievor begehrt bei Verliebten. Das weiß glänzende Übergangsmetall aus der Kupfergruppe ist ein Schwermetall, weich und verformbar. Ist Silber der Luft ausgesetzt, läuft es mit der Zeit dunkel bis schwarz an, daher wird es bei der Ringherstellung oft auch mit einer Schutzschicht Rhodium überzogen. Das Edelmetall wird wegen seiner antibakteriellen Wirkung auch in der Medizin und der Kühlgeräteindustrie als Innenwandbedampfung eingesetzt. Es kommt relativ häufig vor, etwa 20 mal öfter als Gold. Es kommt in der Natur gediegen, also in elementarer Form als Körnchen oder als Nuggets vor. Man findet es aber vor allem auch in sulfidischen Mineralen. Hierzu gehören Akanthit, Stromeyerit und selten Allargentum und Chlorargyrit.
Vorkommen und Gewinnung des Silbers
Der weltweit größte Silberproduzent ist momentan Peru mit etwa 30% der weltweiten Förderung. Wichtige Produzenten sind auch die USA, Mexiko und Kanada. Auch China tritt hier verstärkt auf und konnte seine Silberproduktion in den letzten Jahren Stark steigern. Die Förderrate von Silber steigt immer mehr. So hat sich die Produktion seit dem Ende des zweiten Weltkrieges mehr als verdoppelt. Denn das weiße Übergangsmetall wird neben der Schmuckproduktion in vielen Branchen eingesetzt, so auch in der Medizin oder der Elektronikherstellung. Silber wird dabei am häufigsten aus Silbererzen gewonnen, aber auch aus Blei- und Kupfererzen. Es wird außerdem aus verschiedenen Endprodukten recycelt, beispielsweise aus Elektronikschrott und Batterien.
Bedeutung von Trauringen aus Sterling Silber
Das Edelmetall gilt als das „Weißeste“ aller Edelmetalle und besitzt die höchste Lichtreflexion. So spiegelt sich in Silberringen die Reinheit der Liebe wieder. Aufregend auffällig im Ausdruck, wird die Liebe durch hell strahlende Verlobungsringe oder Trauringe aus Sterlingsilber stets zum unübersehbaren Zeichen.