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Eheringe als Symbol: Das bedeutet der Ringtausch

Bereits seit der Antike werden bei der Eheschließung Ringe getauscht. Hatten sie damals noch eine etwas andere Bedeutung, gelten Eheringe heute als Symbol für Liebe, Treue und Verbundenheit in der Partnerschaft. Alles, was Sie über Eheringe, ihre Symbolik sowie Bräuche rund um den Ringtausch wissen sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Eheringe als Symbol – eine kleine Geschichte

In der Antike wurde bei der Eheschließung lediglich ein Ring vergeben – und zwar an die Frau. Dieser sollte signalisieren, dass die Frau zu einem Mann oder einer Familie gehört. Oftmals zeigte der Ring auch an, dass der Mann die Mitgift der Frau erhalten hat. Meistens bestand dieser Ring, den lediglich die Frau bekam, aus Eisen.

Im Jahre 855 n. Chr. gab es dann eine Trendwende im Bereich des Ringtauschs: Papst Nikolaus I. erkannte dem Trauring eine neue Bedeutung zu – er erklärte den Ring zum christlichen Symbol für die Liebe, die Unendlichkeit und die Ehe. Die zukünftigen Ehepartner steckten sich bei der Trauung gegenseitig einen Ring an und versprachen sich vor Gott ewige Verbundenheit und Treue.

Spätestens seit dem 13. Jahrhundert ist der Trauring aus einer Eheschließung nicht mehr wegzudenken. Er steht seit damals für Treue und Liebe in der Partnerschaft. Wurden Eheringe zu Beginn traditionell nur bei kirchlichen Trauungen getauscht, stecken sich die Frischverheirateten bereits seit Langem auch im Standesamt gegenseitig einen Ring an den Finger.

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Warum ist der Ring das Symbol für die Ehe?

Der einzelne Ring steht in seiner ununterbrochenen Rundung für die Unendlichkeit der Ehe. Die zwei ineinander verschlungenen Ringe symbolisieren hingegen die tiefe Verbundenheit der zwei verheirateten Personen, die nur gebrochen werden könnte, wenn einer der Ringe zerstört würde. Insbesondere die beiden ineinander verschlungenen Ringe werden gerne als Logo bzw. Symbol für alles verwendet, was mit der Hochzeit in Verbindung steht.

Bräuche und Aberglaube rund um den Ringtausch

In Zusammenhang mit dem Ringtausch gibt es einige Bräuche, aber durchaus auch ein wenig Aberglauben. Lernen Sie im Folgenden die bekanntesten unter ihnen kennen.

An welcher Hand wird der Ring getragen?

Die Antwort auf die Frage, an welcher Hand der Ehering getragen werden soll, ist von Land zu Land verschieden. Während er im deutschsprachigen Raum traditionellerweise eher an der rechten Hand getragen wird, findet er in Ländern wie Italien oder den USA eher an der linken Hand seinen Platz.

Auch die alten Römer trugen den Ehering an der linken Hand, da sie davon ausgingen, dass eine sogenannte Liebesader vom linken Ringfinger direkt zum Herzen führe. Wo die Ringe schlussendlich getragen werden, sollte aber jedes Ehepaar für sich selbst entscheiden.

Gleiche Eheringe aus Gelbgold

Das Tragen gleicher Ringe

Ein Brauch, der vielleicht nicht so bekannt ist, ist jener der gleichen Eheringe. Demnach sollten die frischangetrauten Ehepartner nach Möglichkeit dieselben Ringe tragen – aus demselben Ehering-Material, im selben Stil etc. Lediglich die Größe kann selbstverständlich variieren. Dies wird als Symbol für das Einverständnis in der Familie sowie die Einheit gesehen, die das Paar vom Tag der Eheschließung an bildet.

Die Einigung auf Eheringe, die im Stil und der Gestaltung genau gleich sind, wird überdies als erste kleine Bewährungsprobe für die Ehe gesehen: Die eigenen Interessen und Geschmäcker werden der Partnerschaft zuliebe auf die Seite geschoben und es wird im Sinne des „Wir“ entschieden.

Keine fremden Trauringe tragen

Eheringe sollten einem weiteren Brauch zufolge immer neu und noch von niemandem getragen worden sein. Zum Tragen von fremden Eheringen besteht der Aberglaube, dass dies dem entsprechenden Ehepaar Unglück in der Liebe bringen könne. Genauso sollten die eigenen Eheringe auch nicht an andere Personen weitergegeben werden. So heißt es, dass der Partner eines Tages fremdgehen würde, wenn man einer Freundin erlaubt, den eigenen Ehering zu tragen.

Bedeutung des Ansteckens

Bereits das Anstecken der Ringe soll etwas über die zukünftige Konstellation in der Ehe aussagen: So heißt es unter anderem: Geht der Ring leicht und geschmeidig über den Finger der Frau, sei der Mann der dominante Part in der Beziehung – bleibt er hingegen am Mittelteil des Ringfingers stecken, habe die Frau das Sagen.

Verlust des Eherings

Ein weiterer Aberglaube besagt, dass der Ehering weder fallengelassen werden noch verlorengehen soll, da dies Unglück bzw. sogar das bevorstehende Ende der Ehe bedeuten könne.

Religiöse Traditionen hinter dem Ringtausch

Wenn es um den Ringtausch geht, gibt es je nach Religion durchaus unterschiedliche Bräuche. Erfahren Sie im Folgenden mehr dazu.

Trauringe im Christentum

Die zwei ineinander verschlungenen Ringe stehen in vielen christlichen Kirchenschriften als Symbol für die Ehe. Nur wenn einer der beiden gebrochen werden würde, könnte die Verbindung gelöst werden – das steht sinnbildlich für „bis dass der Tod euch scheidet“. Vor dem Ja-Wort werden die Ringe traditionellerweise gesegnet, direkt danach folgt der Ringtausch. Im Anschluss daran wird das Brautpaar gesegnet.

Trauringe im Judentum

Bei einer traditionellen jüdischen Trauung erhält die Braut von ihrem Angetrauten unter der Chuppa, einem Traubaldachin, den sogenannten Hochzeitsring. Die Tradition gibt vor, dass dieser schmucklos sein muss – ohne Stein, Gravur oder sonstige Details. Die Braut darf dem Bräutigam unter der Chuppa keinen Ring anstecken.

Nach der Trauung darf die Braut von ihrem frischangetrauten Mann einen Ring mit Verzierungen erhalten – außerdem darf auch sie nun einen Ring an ihren Partner vergeben.

Trauringe im Islam

Im Islam ist der Trauungsakt an sich oftmals recht schlicht – hier treten nicht selten lediglich die beiden zu Vermählenden samt zwei Zeugen vor den Imam, um ihren freien Willen zur Ehe zu erklären. Die Feierlichkeiten danach sind hingegen für viele Paare sehr bedeutend und dauern oftmals mehrere Tage.

Auch muslimische Paare stecken sich zum Anlass ihrer Trauung Ringe an die Finger. Einzige Vorgabe: Männer dürfen laut dem Koran kein Gold tragen. So werden für die Eheringe eher Materialien wie Platin, Titan oder Palladium verwendet.

Platinringe als Gold-Alternative

Alternativen zu Gold: Platin...

Titanringe als Gold-Alternative

...Titan...

Palladiumringe als Gold-Alternative

...oder Palladium

Beliebte Gravur-Symbole für Eheringe

Individuelle Gravuren können Eheringen eine noch tiefere, persönlichere Symbolik verleihen. Dabei gibt es zahlreiche Arten von Gravuren, die alle für sich die Geschichte zweier Liebender erzählen. Ideen für Ehering-Gravuren gibt es viele, Sie müssen nur diejenige finden, die am besten zu Ihnen und Ihrer Ehe passt. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über verschiedene Gravuren.

Fingerabdruck-Gravur

Ein besonders schönes Symbol für Ihre gegenseitige Liebe ist es, den Fingerabdruck des Partners/der Partnerin auf dem Ehering zu verewigen. Mittels eines speziellen Lasers werden die feinen Linien des Fingerabdrucks auf den Ring graviert. Zuvor braucht es nur den gewünschten Fingerabdruck auf Papier, um ihn von dort auf den Ring zu übertragen. Fingerabdruck-Gravuren bringen wahrhaftig Individualität auf Ihre Trauringe.

Herzschlag-Gravur

Eine besonders schöne Variante der Gravur ist außerdem der des Herzschlags des/der Angetrauten. Dafür ist ein zuvor aufgezeichnetes EKG notwendig, das später als Vorlage für die Gravur dient. Solch eine Herzschlag-Gravur verleiht dem jeweiligen Ring eine einzigartige, schmucke Optik. Damit tragen Sie Ihre/n Liebste/n immer bei sich.

Übergreifende Symbole

Mit übergreifenden Symbolen sind Gravuren gemeint, die ein Ganzes bilden, wenn beide Ringe aneinandergelegt werden. Dies steht für die Einheit, die die beiden Ehepartner in ihrer Verbindung darstellen – nur gemeinsam sind sie komplett. Ein beliebtes Symbol hierfür ist das Herz, dessen Hälften jeweils auf die beiden Ringe aufgeteilt sind. Legt man die Ringe unmittelbar nebeneinander, ergibt sich wiederum ein komplettes Herz.

Eheringe mit Symbolen: Fingerabdruck und Schallwellen

Fingerabdruck oder Schallwelle

Trauringe mit Herzschlag-Symbol

Herzschlaglinie

Eheringe mit Fingerabdrücken, die gemeinsam ein Herz ergeben

ringübergreifendes Herz

Eheringe als Symbole für Liebe und Treue

Eheringe als Symbol für Liebe und Treue sind auch heute noch aus kaum einer Ehe wegzudenken. Die meisten Paare leben den Brauch und stecken sich an ihrem großen Tag gegenseitig einen Ring an den Finger, um sich vor Gott oder dem Standesbeamten ewige Verbundenheit zu versprechen.

Was Sie persönlich mit Ihrem Ehering verbinden und welche Symbolik für Sie dahintersteckt, sollten Sie im besten Fall gemeinsam mit Ihrem Partner selbst entscheiden. Wir wünschen Ihnen für Ihre Eheschließung und die gemeinsame Zukunft auf jeden Fall alles erdenklich Gute!

 


FAQs: Eheringe als Symbol

Gibt es ein Symbol statt des Eherings?

Als Symbol für Ihre Liebe und Verbundenheit können Sie alles wählen, das für Sie eine tiefere Bedeutung hat oder das Sie ab dem Zeitpunkt Ihrer Eheschließung gerne tragen wollen. Darunter fallen andere Schmuckstücke wie Armkettchen, Halsketten, Uhren etc. Einige Paare lassen sich Eheringe auch auf die Finger tätowieren.

Kann man unterschiedliche Eheringe tragen?

Ja. Zwar besagt ein Aberglaube, dass ungleiche Eheringe Unglück bringen, doch am Ende müssen Sie selbst entscheiden, was Ihnen am besten gefällt und womit Sie sich am wohlsten fühlen. Gleiche Ringe sind genauso passend wie ungleiche Eheringe – solange Sie damit zufrieden sind.

Wann sollte man Eheringe kaufen?

Grundsätzlich wird dazu geraten, Eheringe eher früher als später zu kaufen. Allerspätestens vier Monate vor der Hochzeit sollten die Eheringe im besten Fall gekauft werden. Je früher Sie sich aber Gedanken über Ihre Wunschringe machen und sich dazu beraten lassen, desto stressfreier wird es für Sie.

Was schreibt man in die Trauringe?

Das ist ganz Ihnen überlassen. Vom Namen des/der Angetrauten über das Hochzeitsdatum bis hin zu einem geliebten Zitat ist alles möglich und erlaubt. Zusätzlich oder alternativ können Sie sich für eine Gravur entscheiden – dazu erfahren Sie oben im Beitrag mehr.

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